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Drei Hacks mit denen du innere Blockaden durchbrichst.



Warum blockierst du dich selbst?


Wir alle kennen sie: Die kleinen Zweifel und großen Unsicherheiten, die uns zurückhalten, obwohl wir wissen, dass Veränderung nötig ist. Es sind die leisen Stimmen, die sagen „Das wird nicht funktionieren“ oder „Warum überhaupt verändern?“, und uns auf unserem Weg ausbremsen. Die meisten Widerstände legen uns nicht andere in den Weg – sondern wir selbst.


In Gesprächen mit Führungskräften spüren wir oft einen tiefen Wunsch nach Weiterentwicklung und den Drang, den Anforderungen der heutigen Arbeitswelt gerecht zu werden. Doch sobald es konkret wird, blockieren sich viele selbst.


Wie du innere Blockaden durchbrichst und deine Widerstände in eine treibende Kraft für deine Weiterentwicklung verwandelst, zeigen dir unsere drei Hacks der Woche.

1. Überwinde deine inneren Blockaden

Viele von uns tragen unbewusste Glaubenssätze mit sich, die uns zurückhalten. Sätze wie „Ich bin nicht gut genug” oder „Ich kann das nicht” werden zu mentalen Barrieren, die uns davon abhalten, mutige Schritte zu gehen. Der Psychologe Robert Kegan beschreibt, dass Veränderung oft tiefere Ängste freilegt, die wir bislang erfolgreich ignoriert haben. Genau diese Ängste zu erkennen, ist der erste Schritt, sie zu überwinden.


Ein hilfreiches Tool, um innere Blockaden sichtbar zu machen und mit ihnen zu arbeiten, ist die „Immunity to Change Map“. Arbeite mit diesen vier Fragen, um Unsicherheiten zu entlarven und aufzulösen:


  1. Ziel definieren – Was möchtest du konkret verändern?

  2. Unbewusste Gegenkräfte erkennen – Was hält dich (vielleicht unbewusst) zurück?

  3. Ängste hinterfragen – Welche Befürchtungen liegen dem zugrunde?

  4. Neue Handlungsoptionen – Was kannst du bewusst anders angehen?

2. Nutze positive Emotionen als Mutmacher

Veränderung gelingt am besten, wenn wir nicht nur aus Angst handeln, sondern eine Vision entwickeln, die uns inspiriert. Emotionen wie Hoffnung, Freude und Zuversicht öffnen uns für neue Ideen und Verbindungen. Ängste und Unsicherheiten hingegen führen zu Stress und schränken unseren Blick ein.


Ein motivierender Rahmen für deine Entwicklung lässt sich mit dem Appreciative Inquiry Ansatz schaffen. Hier sind vier Fragen, die deine Stärken und Potenziale aktivieren und dir Mut für neue Wege machen:


  1. Discover – Welche Stärken und Ressourcen stehen dir bereits zur Verfügung?

  2. Dream – Was wünschst du dir für deine Zukunft und die deines Teams?

  3. Design – Welche Schritte kannst du konkret gehen?

  4. Deliver – Welche kleinen Aktionen kannst du jetzt starten, um ins Handeln zu kommen?

3. Finde Kraft in kleinen, täglichen Schritten

Widerstände entstehen oft, weil der Weg der Veränderung lang und ungewiss erscheint. Ohne sichtbare Fortschritte geht uns schnell die Puste aus. Wir verlieren den Glauben daran, dass Veränderung möglich ist, und geben auf, bevor wir richtig angefangen haben. Wenn wir Entwicklung jedoch in kleinen, machbaren Schritten denken, stärken wir unser Vertrauen und die Motivation, dran zu bleiben.


Mache Weiterentwicklung zur täglichen Praxis. Überlege dir kleine, konkrete Schritte, die dich auf deinem Weg voranbringen und gehe täglich mindestens einen. Notiere dir diesen Schritt morgens und hake ihn abends ab. So machst du Veränderung sichtbar und nutzt die Kraft von Gewohnheiten für deine Weiterentwicklung.


Veränderung beginnt im Kleinen – und Widerstand zeigt uns, dass sie wichtig ist. Wenn wir die innere Arbeit ernst nehmen, wird nachhaltiges Wachstum nicht nur ein Ziel, sondern ein alltäglicher Prozess.


We create leadership that matters - together!


Karin & Benjamin von coeffect

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